Als der Künstler Alberto Giacometti während des zweiten Weltkriegs nach einer Reise in die Schweiz nicht nach Paris zurückkehren kann, hütet sein Bruder Diego allein das gemeinsame Atelier. Von einem Nachbarn bekommt der Tierfreund Diego eine zahme Füchsin geschenkt. Es ist Liebe auf den ersten Blick. Diego tauft die Füchsin auf den Namen Mademoiselle Rose. Diego und Mademoiselle Rose leisten sich in der schwierigen Kriegszeit Gesellschaft und freunden sich an. Bis nach Kriegsende Alberto wieder zurückkehrt. Bis heute weiss niemand, ob Alberto die Tür vom Hof zur Strasse absichtlich offen gelassen hat.
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Texter |
Thomas Gamma, Anna Luif |
Zeichner |
Mónica Naranjo Uribe |
Titelbild-Zeichner |
Mónica Naranjo Uribe |
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Genre |
Erzählung |
Farbe |
Farbig |
Barcode |
9783906313047 |
Land |
Schweiz |
Sprache |
Deutsch |
Veröffentlichungsdatum |
2016 |
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Eintrag vollständig |
Nein |
Abgeschlossen |
Ja |
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Thomas Gamma liest im Jahr 2011 bei den Vorbereitungen zur Ausstellung „Alberto Giacometti. Sehen im Werk“ im Kunsthaus Zürich James Lords Giacometti-Biographie. Dort entdeckt er zum ersten Mal die Geschichte von Diego und der zahmen Füchsin. Er forscht nach und findet die Geschichte in jeweils leicht anderer Form auch bei anderen Autoren wieder. Er weiht Anna Luif ein, die sich augenblicklich in die Geschichte verliebt. Nach langen Recherchen finden sie die kolumbianische Illustratorin Mónica Naranjo Uribe, die sie nach Zürich einladen um an der Umsetzung des Kinderbuchs zu arbeiten.