Asterix: Die Ultimative Edition #28 |
Ehapa Comic Collection (Hachette) |
In Sammlung
#2459
0*
|
- Asterix im Morgenland |
|
Album Gross
$ 34.00 |
|
Gelesen: Ja
|
Da die Römer das gallische Dorf von Asterix niedergebrannt haben, hat Caesar beschämt den Legionären befohlen, dieses Dorf wieder aufzubauen. Diese versuchen es aus berechtigter Angst vor den Einwohnern so schnell wie möglich zu erledigen. Als die Römer das Dorf fertig errichtet haben, fängt die Geschichte an: Alle Dorfbewohner, mit Ausnahme des Barden Troubadix und der Frauen, feiern mitten am Tag die Einweihung ihres neuen Dorfes mit einem Bankett, als Majestix, dem keiner zuhört, alle daran erinnert, was vorgefallen ist. Doch plötzlich, als der Barde zu singen beginnt, fängt es an zu regnen. Der Grund des Regens ist, dass Troubadix' Stimme in der Kombination mit seiner neuen Harfensaite diesen Zauber hervorbringt. Der Häuptling, der ohnehin schon schlecht gelaunt ist, holt wütend eine Axt und versucht die Hütte des Barden, die auf einem Baum steht, zu fällen, als plötzlich der Fakir Erindyah kopfüber vom Himmel fällt. Erstaunt hört Majestix auf zu hacken, als die anderen Männer zu ihm kommen. Sofort fängt der Häuptling an, an Erindyah Fragen zu stellen, der sie beantwortet, als auf einmal die Frau des Chefs Gutemiene mit einem Teppich herbeispaziert und meint, dass sie diesen vor ihrer Haustür gefunden habe. Zwar will der Fakir ihr erklären, dass es seiner sei, doch sie hört ihm nicht zu, als Methusalix´ Frau auftaucht und meint, es sei ihr Teppich. Aus diesem Grund beginnt ein Streit unter den Galliern, und Troubadix fängt nochmals an zu singen, wobei es nochmals zu regnen beginnt - in der Hütte des Häuptlings Majestix.
Nachdem sich die Lage beruhigt hat, streiten sich nur noch die zwei Frauen um den Teppich, als Erindyah ihnen beweisen will, dass es seiner sei, indem er sich auf den Teppich setzt, stark konzentriert und der Teppich in die Luft abhebt. Die Frauen, die dabei noch auf ihm sind, fliegen ängstlich mit dem Fakir eine Runde.
Als der Flug zu Ende ist, landen sie wieder im Dorf, und man beschließt, den Fakir in Majestix´ Hütte mitzunehmen, damit er den Galliern Bericht erstatten kann, weshalb er hergekommen sei. Während sie dorthin gehen, fragt Asterix Erindyah, ob er Hunger habe, was dieser verneint; er habe bei der Abreise vor 20 Tagen etwas gegessen. Obelix, der ihr Gespräch mithört, fällt dabei in Ohnmacht.
Als sie in Majestix’ Hütte sind - Obelix wurde von Asterix wieder aufgepäppelt - beginnt der Fakir folgendes zu erzählen: Er kommt aus einem Königreich, das im Tal des Ganges (Indien) liegt. Bis auf einige Monate im Jahr, die sogenannte Monsunzeit, sei es dort trocken und warm. Die Monsunmonate seien allerdings wichtig, um die Felder Indiens zu bewässern. In diesem Jahr allerdings hat diese Zeit noch keinen einzigen Tropfen Regen gespendet, und deshalb glauben die Einwohner dieser Gegend, dass Indra, ihr Regengott, aus irgendeinem Grund wütend auf sie sei und ihnen deshalb nicht den erwünschten Regen gibt. Aber bald beginnt wieder die Trockenzeit, und wenn es so weitergehe, werde in ihrem Land Hungersnot herrschen. Deshalb hat der Guru Daisayah folgendes Urteil entschieden: Wenn es nicht vor Anbruch der Trockenzeit, das entspräche 1001 Stunden, anfängt zu regnen, soll die Prinzessin Orandschade, die Tochter des Herrschers Radscha Nihamavasah, hingerichtet werden, um die angebliche Wut der Götter zu besänftigen. Jedoch ist es im Herrscherhaus bekannt, dass Daisayah das nur gesagt hat, damit er Thronnachfolger wird. Aus diesem Grund wurde der Fakir in das Dorf der unbesiegbaren Gallier geschickt, da es heißt, dass man dort Regen hervorzaubern könne.
Anfangs weiß Majestix nicht, wie er dem Fakir helfen könnte, wird allerdings vom Druiden Miraculix kurz darauf auf den Barden hingewiesen. Also vertraut der Häuptling dem Fakir Troubadix, Asterix, Obelix und den Hund Idefix an, mit denen er zum Tal des Ganges reisen will, um die Prinzessin zu retten. Allerdings gibt es vor der Abreise noch einmal Streit, da Obelix eine Ladung gebratene Wildschweine auf den Teppich laden will, Asterix ihm aber erklären muss, dass Erindyah so etwas Schweres nicht auf seinem Teppich tragen könne. Daher ist Obelix von vornherein schlecht gelaunt, als sie letztlich auf dem Teppich vom Dorf abheben.
Schon kurz nach dem Abflug überfliegen sie den Wald des Dorfes. Als Asterix daraufhin nur das Wort Wildschwein in den Mund nimmt, stürzt sich Obelix auf die Seite des Teppichs, nur um die Schwarzkittel zu sehen, sodass Erindyah seinen Teppich nicht mehr unter Kontrolle halten kann und Troubadix sogar vom Teppich fällt. Er schafft es allerdings noch, sich an einem Ast festzuhalten. Nun sind er und Obelix schlecht gelaunt.
Ein wenig später überfliegen sie ein Gasthaus, in dem der Wirt drei Wildschweine serviert. Als die Gäste und der Wirt sie sehen, gehen diese in Deckung, und die Gallier können ihr gebratenes Wildschwein essen.
Kurze Zeit später fliegt der Fakir über ein Römerlager und fragt den betrunkenen Legionär Ladenschlus, ob er auf dem richtigen Weg sei. Dieser meint ja und bemerkt erst wenig später, dass die Menschen auf einem Teppich fliegen. Er rennt sofort zu den anderen Legionären, die ihn für einen Spinner halten und meinen, dass er zu viel getrunken habe.
Während Radscha Nihamavasah daran zweifelt, dass Erindyah rechtzeitig zurückkommt, um seine Tochter zu retten, kommt Daisayah in seine Gemächer. Der Herrscher sagt, er wisse, dass dieser nur aus Machtgier die Prinzessin opfern lasse. Daisayah widerspricht ihm allerdings und macht ihn auf den wolkenlosen Himmel aufmerksam, wobei er meint, dass die pralle Sonne eindeutig ein Zeichen der Götter sei.
Inzwischen ist die Nacht hereingebrochen, und Asterix, Obelix, Troubadix und der Hund Idefix müssen auf dem Teppich schlafen, während der Fakir fliegt, damit sie rechtzeitig im Tal des Ganges ankommen.
Am nächsten Tag wachen die Vier über dem Mittelmeer auf, als vor ihnen ein Piratenschiff auftaucht. Da Obelix Hunger hat, beschließen sie, auf das Schiff zu gehen. Als sie drauf sind, wirft Obelix nach Essen suchend alle Schätze von Bord, als Asterix den Piraten klarmacht, dass er nur Hunger habe. Letztlich kriegen sie das Essen, das Asterix mit nur einer Münze bezahlt, und sie fliegen weiter. Damit aber die Gallier ihr Schiff nicht versenken, machen die Piraten es selbst.
Als vier Tage verstrichen sind, erreichen die Teppichflieger Rom. Dort liegt Caesar in seinem Palast krank im Bett und hat Fieber. Nachdem er vom Arzt zu Balkon geleitet wird, sieht der Diktator Erindyah mit den Galliern auf dem Teppich fliegen. Als der Arzt und Caesar es den anderen, die im Palast sind, erzählen, glaubt ihnen keiner, und alle denken, dass sie im Delirium seien.
Kurz bevor sie Griechenland erreichen, haben Troubadix und Obelix wieder schlechte Laune: Obelix hat Hunger, und der Barde will singen. Schließlich eskaliert die Lage, und der Fakir warnt sie, dass, wenn die Beiden nicht aufhören würden, er sie fallen lasse. Letzten Endes beginnt Troubadix tatsächlich zu singen, und der Fakir springt vom Teppich. Die Gallier landen mit dem Teppich im Meer, in der Nähe eines griechischen Handelsschiffes. Der Händler lässt sie an Bord, wo sie auch Erindyah wieder finden, der betrunken ist, da er in ein Weinfass gefallen ist und den Inhalt ausgetrunken hat. Da sie möglichst schnell weiterfliegen müssen, versuchen sie alles, um den Fakir wieder nüchtern zu machen. Da Asterix´ Methoden nicht helfen, versucht es Troubadix mit seiner: dem Singen. Zwar bleibt Erindyah betrunken, allerdings wird das Schiff durch die starken Wellen des Regens auf eine Insel gespült. Dort angekommen bringen Asterix und Obelix das Schiff wieder ins Meer und verabschieden sich vom Händler, da sie weiter müssen. So kommt es, dass der Fakir betrunken weiterfliegt.
Im Tal des Ganges gibt es derweil auch noch keinen Hinweis auf Erindyah und die Gallier. Daisayah freut sich deshalb mit seinem treuen Fakirdiener Schandadh, der meint, Regen machen sei nur Science-Fiction.
Nach mehr als sechs Tagen Flugzeit (Erindyah ist nicht mehr besoffen) überqueren die Gallier und der Fakir Olympia, wo Asterix Obelix an die Olympischen Spiele erinnert.
Als weitere Tage vergehen, fliegen sie über den Hafen von Tyros. Die Reisenden werden dort mit Pfeilen beschossen.
Als es noch 300 Stunden vor der Hinrichtung der Prinzessin Orandschade sind, sieht man im Königreich weder eine Spur von den Rettern noch von Regen.
Inzwischen überfliegt Erindyah Persien. Plötzlich fängt es an zu regen, obwohl Troubadix nicht singt. Das wird gefolgt von einem Blitz, und der Teppich brennt. Da der Fakir nicht mit einem Loch im Teppich fliegen kann, stürzen alle ab. Schon wieder landen sie im Wasser. Um einen neuen Teppich zu finden, marschieren die vier Menschen und der Hund am Strand entlang, bis sie nach stundenlangem Marsch in ein Dorf gelangen. Schon bald treffen sie auf einen Teppichknüpfer. Allerdings weigert er sich, den Teppich von Erindyah zu auszubessern, da dieser nicht von ihm stammt. Sie können aber keinen Teppich von ihm kaufen, da sie nicht genug Geld dabei haben.
Inzwischen sind es noch 180 Stunden bis zur Hinrichtung, als es im Dorf Alarm gibt, weil die skythischen Räuber kommen. Asterix verhandelt mit dem Teppichknüpfer, dass, wenn er mit Obelix und Erindyah, der sie fliegt, das Reitervolk vertreibt, sie einen Teppich bekommen würden.
Nach dem Sieg wird dieser mit den Einheimischen in der Form eines Banketts gefeiert, und Obelix kriegt ein Kamel zu essen, während sich Asterix und Troubadix über den Kaviar hermachen. Da es ihnen gut schmeckt, lässt sich sogar der Fakir davon überzeugen, ein Korn von den Fischeiern zu essen.
Nach dem Essen können sie endlich ihre Reise fortsetzen, die bis auf eine Erkältung, die der Barde kriegt, was die Anderen allerdings nicht bemerken, glatt läuft.
Als es noch 30½ Stunden bis zur Hinrichtung sind, kommen die Gallier im Tal des Ganges an. Vor der Landung sehen sie den heiligen, fast ausgetrockneten Fluss Ganges, wo die Menschen baden, denn es heißt, dass dies Leib und Seele zusammenhält. Kurz darauf landen sie im Gemach des Nihamavasah. Die Ankunft der Helden erzeugt natürlich ein großes Missfallen bei Daisayah und seinem Diener.
Nachdem sich alle um den Palast versammelt haben, versucht Troubadix zu singen - doch dieser bringt nur ein Würgen hervor: Seine Erkältung verschlägt ihm die Sprache. Wütend wirft die Menschenmenge nach ihm, während sich Daisayah und Schandadh über das Missgeschick freuen.
Als nach kurzer Zeit Ärzte in den Palast kommen, um zu schauen, wie man den Barden heilen kann, sind diese zwar anfangs unterschiedlicher Meinung, am Schluss allerdings einig, dass sich der Patient Nacht in einem Bad aus Elefantenkuhmilch verbringen muss. Also müssen die Gallier, in Begleitung von Erindyah, zu Washupdah, einem Elefantenführer. Sie werden aber von Daisayahs Spione verfolgt. Beim Elefantenführer angekommen, macht dieser, als er gehört hat, was los ist, sofort den Vorschlag, dass er Troubadix fest durch die Nase bläst und so seine Erkältung vergeht. Da er dann allerdings Blähungen bekommen würde, lehnt dieser ab und nimmt lieber die Methode der Ärzte an, auch wenn er dann stinken würde. Daher wird für ihn dieses Bad vorbereitet. Als er schließlich am Abend hinein steigt, wird er von allen allein gelassen.
In der Nacht aber wird der Barde von Daisayahs Spionen entführt und zum Elefantenfriedhof gebracht, wo er dann von diesen zertrampelt werden soll.
Am nächsten Tag wollen Asterix, Obelix und Erindyah per Teppich ihren Freund abholen, als Schandadh sie in der Luft aufhält. Es beginnt ein Showdown, indem sich die Fakire gegenseitig mit ihren Göttern verfluchen. Asterix und Obelix schaffen es mit der Hilfe eines Freundes Erindyahs, vom Teppich herunterzukommen. Kurz darauf merken sie, dass Troubadix entführt wurde. Zusammen mit Washupdah, dem ein Elefant geklaut wurde, machen sich die Helden auf den Weg, den Barden und den Elefanten zu finden. Idefix´ Spürsinn führt sie in den Urwald. Schon bald merkt der Elefantenführer, dass der Barde im Elefantenfriedhof ist. Dort stoßen sie auf einen Tiger. Dieser schießt direkt auf sie zu, doch schlägt ihn Obelix einfach k.o. und wirft ihn weg. Als sie weitergehen, wird nach kurzer Zeit Idefix von einem Affen entführt. Allerdings holt ihn sich der wütende Obelix wieder zurück.
Ein wenig später treffen die Drei auf die Entführer, die auf Washupdahs vermisstem Elefanten reiten. Nachdem Obelix die Entführer verprügelt hat, machen sich die drei Menschen und die zwei Tiere zum Friedhof auf, wo sie den Barden lebendig vorfinden: Sein Geruch verhindert, dass die Elefanten ihm Schaden zufügen.
Als es noch zwei Stunden bis zur Hinrichtung sind, verrät Daisayah seinem Diener, dass er beabsichtigt, nach Orandschades Tod dasselbe mit Nihamavasah zu machen, sodass er der König ist.
Inzwischen hat es Erindyah geschafft, Schandadh abzuhängen, und holt die Gallier ab. Asterix und Troubadix trinken vom Zaubertrank, während Erindyah sie zum Hinrichtungsort fliegt.
Als es noch fünf Minuten bis zur Hinrichtung sind, wird die Prinzessin von ihrem Vater getrennt, und sie hält ihre Abschiedsrede. Bei den letzten Sekunden des Countdowns tauchen plötzlich die Gallier auf und verprügeln die Henker. Durch den Zaubertrank hat Troubadix unbemerkt seine Stimme zurückbekommen und beginnt zu singen. Sogar ohne seine Harfe schafft er es, es regnen zu lassen, sodass sich alle Inder, bis auf Daisayah und Schandadh freuen.
Bald darauf befinden sich die Gallier mit Erindyah, Orandschade und ihrem Vater im Palast, wo sie ein Festbankett am Tag machen. Allerdings ist Obelix nicht glücklich, denn er weiß, dass man in ihrem gallischen Dorf ebenfalls im selben Augenblick ein Festbankett macht (es ist dort Tag), um den Erfolg von Asterix, Obelix und Troubadix zu feiern.
|
Texter |
Albert Uderzo |
Zeichner |
Albert Uderzo |
Titelbild-Zeichner |
Albert Uderzo |
|
|
Reihe |
Asterix & Obelix |
Genre |
Funny / Cartoon, Comedy |
Barcode |
9783770431601 |
Veröffentlichungsdatum |
Januar 2008 |
|
|
|
|
Neue Farben, restaurierter Strich, neues Lettering: die »Ehapa Comic Collection« präsentiert die ultimative Asterix-Edition. Die kompletten Asterix-Abenteuer präsentieren sich hier in neuem Gewand. Das Herzstück bildet die neue Kolorierung und die Überarbeitung des Strichs. Diese Politur des Comic-Klassikers freut jeden, der sich von Zeit zu Zeit der Lektüre eines Asterix-Abenteuers hingibt. Außer den brillanten neuen Farbdimensionen strahlt auch das Lettering in neuem Glanz. Es wird in der gleichen Schrift wie die französischen Originalalben vollkommen neu gesetzt. Einige Bände warten zudem mit großzügig illustrierten redaktionellen Seiten auf, die auf die Eigenheiten des jeweiligen Abenteuers und auf seine Entstehungsgeschichte eingehen. Um dieser aufwendigen Überarbeitung einen würdigen Rahmen zu geben, erscheint die Reihe im Großformat. Das Sahnehäubchen für die vielen Asterix-Gourmets ist sicher das Rückenbild, welches sich über die gesamte Reihe erstreckt und jedem Bücherregal ein Highlight setzt. Wie auch schon in der »Asterix Gesamtausgabe« folgt auch diese Edition der französischen Originalnummerierung.
Asterix: Zahlen - Daten - Fakten Stand 2005
1951
Albert Uderzo und René Goscinny begegnen sich zum ersten Mal.
1959
Gemeinsam erfinden sie die Figur "Asterix" anlässlich der Neueinführung des Comic-Magazins "Pilote" am 29. Oktober.
1961
Das erste Album "Astérix der Gallier" (Astérix le Gaulois) erscheint in Frankreich mit einer Startauflage von 6.000 Exemplaren.
1962
Album Nr. 2, "Die goldene Sichel" (La serpe d’or) erscheint bereits mit einer Startauflage von 15.000 Exemplaren.
1963
Auch das dritte Album, "Asterix und die Goten" (Astérix et les Goths) startet mit einer Auflage von 15.000 Exemplaren.
1964
Einen Quantensprung in der Auflage erfährt Album Nr. 4 "Asterix als Gladiator" (Astérix Gladiateur) mit 60.000 Exemplaren.
1965
Gleich zwei Alben erscheinen in diesem Jahr: "Tour de France" (Le tour de Gaule d’Astérix) mit einer Startauflage von 60.000 Exemplaren) und "Asterix und Kleopatra" (Astérix et Cléopatre), das bereits mit 100.000 Exemplaren an den Start geht.
Der erste französische Weltraum-Satellit erhält den Namen "Astérix".
Die Asterix-Alben werden ins Spanische übersetzt. Bis Ende 2003 wurden in Spanien 22 Millionen Exemplare verkauft.
1966
Auch in diesem Jahr erscheinen zwei neue Bände. "Der Kampf der Häuptlinge" (Le combat des chefs) mit einer Startauflage von 600.000 Exemplaren und "Asterix bei den Briten" (Asterix chez les Bretons) mit einer Startauflage von 900.000 Exemplaren. Die Asterix-Alben werden ins Niederländische übersetzt.
1967
Der Band "Asterix und die Normannen" (Astérix et les Normands) erscheint mit einer Startauflage von 1,2 Millionen Exemplaren. Im gleichen Jahr wird das Album "Asterix als Legionär" (Astérix légionnaire) mit einer Startauflage von 1,0 Mio Exemplaren herausgegeben.
Premiere des ersten Trickfilms "Asterix der Gallier" (Astérix le Gaulois). Die Abenteuer von Asterix werden ins Deutsche übersetzt und erscheinen anfangs im Magazin MV-Comics (Micky Vision), das erste deutsche Album erscheint im Jahr darauf. In Deutschland wurden bis Ende 2003 über 100 Millionen Exemplare verkauft, fast soviel wie in Frankreich.
1968
Es erscheint erst der Band "Asterix und der Avernerschild" (Le bouclier Averne) mit einer Startauflage von 1,0 Mio Exemplaren, danach "Asterix bei den Olympischen Spielen" (Astérix aux Jeux Olympiques) mit einer Startauflage von 1,2 Mio Exemplaren. Der zweite Zeichentrickfilm "Asterix und Kleopatra" (Astérix et Cléopatre) hat Premiere.
Die Abenteuer von Asterix werden ins Italienische und ins Portugiesische übersetzt. Bis Ende 2003 wurden die Alben in diesen Sprachen sechs bzw. zwei Millionen Mal verkauft.
1969
Wieder erscheinen zwei neue Abenteuer. "Asterix und der Kupferkessel" (Astérix et le chaudron) und "Asterix in Spanien" (Astérix en Hispanie), beide mit einer Startauflage von jeweils 1,1 Mio Exemplaren.
Die Abenteuer von Asterix werden ins Englische übersetzt. Die verkaufte Auflage in dieser Sprache kommt bis Ende 2003 auf 22 Mio Exemplare.
1970
Auch in diesem Jahr erscheinen zwei neue Asterix Alben in Frankreich. "Streit um Asterix" (La zizanie) mit einer Startauflage von 1,0 Mio Exemplaren und "Asterix bei den Schweizern" (Astérix chez les Helvètes) mit einer Startauflage von 1,2 Mio Exemplaren.
1971
"Die Trabantenstadt" (Le domain des Dieux) erscheint mit einer Startauflage von 1,1 Mio Exemplaren.
1972
Frankreich freut sich wieder über zwei neue Abenteuer. "Die Lorbeeren des Cäsar" (Les lauriers de César) erscheint mit einer Startauflage von 1,1 Mio Exemplaren, "Der Seher" (Le Devin) mit einer Startauflage von bereits 1,3 Mio Exemplaren.
1973
Mit einer Startauflage von 1,3 Mio Exemplaren erscheint der Band "Asterix auf Korsika" (Astérix en Corse).
1974
Mit einer Startauflage von 1,4 Mio Exemplaren erscheint der Band "Das Geschenk Cäsars" (Le cadeau de César).
1975
Mit einer Startauflage von 1,35 Mio Exemplaren erscheint der Band "Die große Überfahrt" (La grande traversée).
1976
Mit einer Startauflage von 1,35 Mio Exemplaren erscheint der Band "Obelix GmbH & Co. KG" (Obélix et compagnie).
Premiere für den dritten Zeichentrickfilm "Asterix erobert Rom" (Les 12 travaux d’Astérix) aus dem Studio Idefix.
1977
Szenarist und Autor René Goscinny stirbt.
1979
In Frankreich erscheint mit dem Band "Asterix bei den Belgiern" (Astérix chez les Belges) die letzte gemeinsame Arbeit von René Goscinny und Albert Uderzo. Startauflage 1,5 Mio Exemplare.
Albert Uderzo gründet im Andenken an seinen verstorbenen Freund und Partner das Unternehmen "Les Editions Albert René".
1980
Albert Uderzo veröffentlicht das erste von ihm sowohl gezeichnete als auch geschriebene Album. "Der große Graben" (Le grand Fossé) erscheint mit einer Startauflage von 1,7 Mio Exemplaren.
1981
Ebenfalls mit einer Startauflage von 1,7 Mio Exemplaren erscheint das Abenteuer "Die Odyssee" (L’odyssée d’Astérix).
1983
In Frankreich erscheint der Band "Der Sohn des Asterix" (Le fils d’Astérix) mit einer Startauflage von 1,7 Mio Exemplaren.
1985
Premiere des vierten Zeichentrickfilms "Asterix - Sieg über Cäsar" (Astérix et la surprise de César).
1986
Premiere des fünften Zeichentrickfilms "Asterix bei den Briten" (Astérix chez les Bretons).
1987
Das neue Album "Asterix im Morgenland" (Astérix chez Rahàzade) erscheint in Frankreich mit einer Startauflage von 1,7 Mio Exemplaren.
1989
Unweit von Paris wird der Asterix-Park eröffnet.
Große Asterix-Ausstellung im Centre Pompidou.
Premiere des sechsten Zeichentrickfilms "Asterix- Operation Hinkelstein" (Astérix et le coup du menhir).
1991
Endlich wieder ein neues Asterix-Album. "Asterix und Maestria" (La rose et le glaive) startet in Frankreich mit einer Auflage von 2,0 Mio Exemplaren. Die Gesamt-Startauflage in Europa: 7,0 Mio Exemplare.
1994
Zum 35. Geburtstag von Asterix erscheint ein Sonderband mit Kurzgeschichten. (In Deutschland: "Was für ein Fest").
1995
Premiere des 7. Trickfilms "Asterix in Amerika" (Asterix et les Indiens).
1996
Mit "Obelix auf Kreuzfahrt" (La galère d’Obélix) erscheint Album Nr. 31. Die Startauflage in Frankfreich erreicht bereits 2,6 Mio Exemplare.
1997
Im Pariser "Musée des Arts et Traditions Populaires" wird die Ausstellung "Astérix un mythe contemporain" eröffnet.
Im gleichen Jahr findet eine große Asterix-Ausstellung im "Musée des Beaux Arts de Montreal" in Kanada statt.
1999
Asterix wird mit einer Briefmarke der französischen Post geehrt, die sich 10,9 Mio. mal verkauft.
Premiere des achten Zeichentrickfilms "Asterix und Obelix gegen Cäsar" (Astérix et Obélix contre César). 23 Mio Zuschauer im ersten Jahr.
2000
Beim Internationalen Comicfestival in Angoulême wird Albert Uderzo mit dem "Preis des Jahrtausends" (Prix du millénaire) ausgezeichnet.
2001
Mit der Rekord-Startauflage von 3,0 Millionen Exemplaren alleine in Frankreich erscheint das Comic-Album Nr. 32 "Asterix und Latraviata" (Astérix et Latraviata). Gesamt-Startauflage in Europa: 8,0 Mio Exemplare.
2002
Premiere der ersten Asterix-Realverfilmung "Mission Kleopatra" (Astérix et Obélix mission Cléopatre). Mit 14,6 Mio Besuchern in Frankreich (24 Mio weltweit) ist dies der zweiterfolgreichste französische Kinofilm überhaupt nach "Die große Sause" (la Grande Vadrouille).
2003
Die Sammlung von Kurzgeschichten im Band "Asterix plaudert aus der Schule" (La Rentrée Gauloise) wird in Frankreich zum nationalen Ereignis.
2004
Albert Uderzo erhält den "Max und Moritz-Preis" des internationalen Comic-Salons in Erlangen für sein Lebenswerk.
Der Asterix-Park bei Paris feiert 15-jähriges Jubiläum; jedes Jahr zählt er rund 2 Mio. Besucher.
Bis heute wurden weltweit 310 Millionen Asterix-Bände verkauft. Davon alleine in Deutschland weit über 100 Mio. Exemplare. Die Asterix-Abenteuer wurden in mehr als 100 Sprachen und Dialekte übersetzt.
2005
Mit einem mehrtägigen Fest Ende September feierte Albert Uderzo in Brüssel sein 60. Berufsjubiläum. Zu seinen Ehren wurden zwei Flugzeuge mit Asterix-Motiven dekoriert, es erscheint eine offizielle Asterix-Medaille und Asterix-Briefmarken. Eine umfassende Asterix-Ausstellung wurde eröffnet und der Grand Place von Brüssel wurde in ein gallisches Dorf verwandelt.
Am 14. Oktober erschien das lang ersehnte neue Album Nr. 33 "Gallien in Gefahr" (Le ciel lui tombe sur la tête) mit einer Startauflage von insgesamt 8 Mio. Exemplaren zeitgleich in 27 Ländern.
Deutschsprachige Erstauflage: 2,7 Mio. Exemplare.
Albert Uderzo
Autor und Zeichner von Asterix.
Schon bei seiner Geburt am 25. April 1927 in Fismes/Frankreich deutete alles darauf hin, dass er mit seinen Händen Großes vor hatte: Albert kam mit sechs Fingern an jeder Hand zur Welt. Seine Eltern beschlossen jedoch, diese beiden überzähligen Finger entfernen zu lassen. Als sechsjähriger Knirps lieferte er bereits die ersten, beinahe druckfertigen Zeichnungen zu Hause ab. Da erst bemerkte man, dass der Junge farbenblind war und machte ihm klar, dass er Wald und Wiesen mit dem Grünstift anzumalen hatte. Auch dieses Hindernis konnte ihn nicht stoppen. Er merkte sich das ganz einfach - auch wenn er heute noch lieber zum Grünstift greifen würde, wenn er etwas rot anstreichen möchte. Mit 14 Jahren engagierte ihn bereits ein Pariser Verlag. Noch heute erinnert sich Albert Uderzo an dieses intensive Glücksgefühl, das ihn beinahe vom Boden abheben ließ, als er eine seiner Zeichnungen zum ersten Mal im Leben in einem gedruckten Magazin wiederfand. Nun war er nicht mehr aufzuhalten und zeichnete mit 18 Jahren seinen ersten Comicstrip, wobei ihn amerikanische Helden stark beeinflussten. Das Zeichentalent war ihm wirklich in die Wiege gelegt worden, denn er besuchte zu keiner Zeit eine Kunstakademie. Er war, ist und bleibt ein reiner Autodidakt. Seinen unverwechselbaren Strich brachte er sich selbst bei und verbesserte ihn durch permanentes Üben.
1951
schlägt seine große Stunde. Er begegnet Jean Michel Charlier und insbesondere dem genialen Autoren René Goscinny. Mit Charlier entstehen die Abenteuer der beiden tollkühnen Piloten "Tanguy und Laverdure"; zusammen mit René Goscinny entwickelt er zunächst einen sehr amüsanten Comic namens "Umpah-Pah", der seit Januar 1997 nach eingehender Neubearbeitung von Albert Uderzo auch in Deutschland wieder auf dem Markt ist. Zwischen den beiden Künstlern Uderzo und Goscinny bahnt sich eine tiefe Freundschaft an.
1959
beschließen die beiden, eine eigene Zeitschrift herauszugeben. Sie heisst Pilote und präsentiert ihren Lesern noch im selben Jahr den pfiffigen Gallier namens ASTERIX und seine Freunde in leckeren Häppchen à zwei Seiten pro Monat. Mit dieser Vorspeise sind die neuen Fans jedoch bald nicht mehr zufrieden.
1961
erscheinen die gallischen Abenteuer in Frankreich in Form eines kompletten Comic-Abenteuers in einem 48-seitigen Album. Das Asterix-Feuer schwelt und nur wenige Jahre später kocht die Begeisterung in ganz Europa über.
1968
springt der Ehapa Verlag in Stuttgart mit der deutschen ASTERIX-Ausgabe des ersten Bandes auf den Zug auf, und die Studenten jubeln. ASTERIX ist so richtig nach ihrem Geschmack: Intelligenter Witz in Bild und Text! Die Mund-zu-Mund-Propaganda zeigt Wirkung. Diesen Comic muss man einfach haben. Es gehört zum Lifestyle, daraus Sprüche zitieren zu können. Zwei Jahre später ist bereits die Auflagenmillion pro Neuerscheinung überschritten - was mal ganz bescheiden mit 50.000 Exemplaren Auflage begonnen hatte. Dieser Erfolg über die eigenen Landesgrenzen hinaus motiviert natürlich auch wieder die Autoren. Die Abenteuer von ASTERIX dem Gallier werden immer besser, der Kreis der Liebhaber immer größer. Die allgemeine Begeisterung für Asterix wird oft damit erklärt, dass die lustigen, eigenwilligen und unbesiegbaren Bewohner des gallischen Dorfes den erfolgreichen Widerstand gegen eine Grossmacht symbolisieren - und Millionen fühlen sich mit ihnen solidarisch. Nicht umsonst hatten die oben erwähnten Studenten der 68er Jahre Asterix auf ihre Fahnen geschrieben. Und dieses Phänomen scheint auch 30 Jahre später nichts von seiner Zauberkraft verloren zu haben, wie ein Plakat an der Universität in Belgrad 1996 zeigt, auf dem Asterix und Obelix als Zeichen des studentischen Widerstands gegen Milosevic dargestellt sind (lt. SPIEGEL vom 9.12.1996: "Belgrad ist nicht Leipzig")
1977
René Goscinny ist tot. Albert Uderzo trägt alleine die Verantwortung für Text und Zeichnungen der Asterix-Abenteuer. Er will die Charaktere so erhalten wie sie sind und keinen neuen Autoren hinzuziehen. Schwierig ist nur, jedes Mal neue Ideen für die Handlung der Abenteuer zu entwickeln.
1979
gründet er seinen eigenen Verlag in Paris, die Editions Albert René und übernimmt auch die Verwertung der Nebenrechte an den Figuren selbst. Sein Partner René fehlt ihm überall, und so ziehen sich die Publikationstermine für die neuen Abenteuer immer länger hin. Albert Uderzo textet und zeichnet von den Skizzen bis zur fertigen Reinzeichnung jedes Bild selbst. Seinen letzten großen Wurf landete er im Oktober 1996, als sein 30. ASTERIX Band erschien.
Als im Jahre 2001 der 31. Asterix-Band erschien, gibt Albert Uderzo ja zu, dass er seine Fans auf eine harte Geduldsprobe stellt. "Früher konnten wir uns die Arbeit eben teilen, René und ich. Ob es darum ging, Interviews zu geben, die Qualität von Asterix Produkten zu begutachten oder aber eine Zeichentrickfilm-Produktion zu überwachen, immer waren wir zu zweit und konnten einteilen, wer was erledigt. Heute bin ich für alles der alleinige Ansprechpartner und Chef des 'kleinsten multinationalen Unternehmens der Welt'." Bevor jedoch die Qualität eines Asterix-Albums darunter leidet, ist es mir lieber, die Erscheinungstermine etwas hinauszuzögern". "Aber", fügt er hinzu, "es ist noch nicht aller Tage Abend. Ich mache weiter, solange es Teutates und meinen Lesern gefällt."
René Goscinny
Autor von Asterix
René Goscinny wurde am 14. August 1926 in Paris geboren und verbrachte seine Jugendjahre in Buenos Aires, nachdem seine Eltern 1928 nach Argentinien gezogen waren. Schon in der Grundschule erwachte sein Interesse an Comics und Zeichnen, aber niemand nahm von dieser Leidenschaft ernsthaft Notiz. Als sein Vater gestorben war, ging er im Oktober 1945 nach New York und lief mit seiner Zeichenmappe vergeblich von Verleger zu Verleger.
Nach Ableistung seines Wehrdienstes, bei der er sich für Frankreich entschied, versuchte er sein Glück erneut bei zahllosen New Yorker Verlagen und Werbeagenturen, doch niemand erkannte sei Talent. Als typischer self-made man verrichtete Goscinny die verschiedensten Tätigkeiten, bevor er Harvey Kurtzman kennen lernte, den zukünftigen Schöpfer von Mad, und zusammen Jack Davis, Willy Elder und anderen in dessen Studio arbeitete.
Anfang 1950 lernte er Maurice de Bevère (Künstlername: Morris) kennen, und etliche Monate später beschloss er, sein Glück in Belgien zu versuchen, wo er innerhalb kurzer Zeit einer der besten Texter wurde. Seine ersten Erfolge waren Lucky Luke, ein sympathischer Westernheld, den Morris Jahre zuvor geschaffen hatte, und die Bücher mit dem kleinen Jungen Nicolas, der eine Figur Sempés war und von diesem gezeichnet wurde. Ihnen folgten Signor Spaghetti für Attanasio, Umpah-Pah für Uderzo und weitere Szenarios für Jijé, Macherot, Tibet und viele andere Künstler.
In der zweiten Hälfte des Jahres 1958 kam Goscinny bei einigen Verlagen auf die "schwarze Liste", als er sich bemühte, für Comic-Autoren gewisse Rechtsgrundlagen zu schaffen. Er kümmert sich jedoch nicht darum und gründete mit Jean-Michael Charlier, Jean Hebrard und Albert Uderzo zwei Gesellschaften, eine für Comics und eine für Werbung. Im Oktober 1959 hob diese Gruppe Pilote aus der Taufe, ein Wochenmagazin, das später an den Verlag Dargaud verkauft wurde. Herausgeber und "Seele" von Pilote war bis 1974 Goscinny selbst, der dafür mit Albert Uderzo Asterix schuf, den wohl erfolgreichsten französischen Comic-Helden aller Zeiten, ohne dabei die Zusammenarbeit mit anderen Zeichnern zu vernachlässigen. Mit Cabu gestaltete er Potachologie, mit Gotlib Dingodossiers und mit Tabary Isnogud.
Der gescheiterte Zeichner Goscinny hat somit viel für den französischen Comic - und für den Comic allgemein - geleistet. Von André Malraux, dem damaligen Kulturminister, wurde er 1967 zum Ritter der Künste und Wissenschaften ernannt. Ein Herzinfarkt setzte seinem Leben am 5. November 1977 ein vorzeitiges Ende.
Titel |
Mitarbeiter |
Asterix Vol.28 Astérix chez Rahàzade |
|